Am letzten Samstag haben sich meine Eltern in den Urlaub verabschiedet. 2 Wochen Sonnenschein auf den Kanaren! Ja, das könnt' ich mir auch mal gut vorstellen.
Und dann ist's passiert. Meine Omi ist in ihrem Zimmer in der Seniorenresidenz gestürzt und hat sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen. Das hieß ab ins Krankenhaus und natürlich OP!
Jetzt, eine Woche später, geht es ihr den Umständen entsprechend wieder gut. Sie ist wieder in ihrer Residenz und steht auf und läuft, zwar noch etwas wackelig, aber sie ist wieder auf den Beinen.
Alles ist wieder gut, auch wenn sich die Woche doch etwas turbulent gestaltet hat. Da mein Paps das Einverständnis zur OP geben mußte glühten erstmal die Telefondrähte heiß: von der Residenz zum Bruder meiner Omi, von ihm dann zu mir, von mir zurück zur Residenz, dann vom Krankenhaus zu mir, dann auf die Kanaren zu meinem Paps und schließlich wieder zurück ins Krankenhaus. Und schließlich die Sorge, ob sie die OP mit ihren 86 Jahren gut überstehen wird. Und wie wird es dann weitergehen, wie gut erholt sie sich, wird sie wieder laufen? All das ist mir diese Woche durch den Kopf gegangen. Ich wär' ja auch so gern direkt vor Ort gewesen, aber ich wohn' ja bekanntlich nicht 'grad um die Ecke. Abschließend betrachtet glaub' ich, hab' ich die netten Schwestern im Krankenhaus und in der Residenz mit meinen Anrufen ganz schön genervt.
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